
Organisation-, Relationship and System-Coaching (ORSC™): das Kaleidoskop unter den Teamcoaching-Ansätzen

Die Methodik des Organisation, Relationship & Systems Coaching (ORSC™) besteht darin, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg (mindestens 6 Monate) einen freien Raum für ein System (Gruppe, Team oder Organisation) zu schaffen, in dem es sich durch meine Impulse selbst entdecken und entwickeln kann. Denken Sie an ein Kaleidoskop – jeder Impuls verändert das Gesamtbild, deshalb bringt ORSC™ eine Vielzahl von Ansätzen mit, um mit einem System zu arbeiten.
Eine multidimensionale Herangehensweise
ORSC™ basiert auf einem theoretischen Rahmen, der auf mehreren Ansätzen beruht: der allgemeinen Systemtheorie, der Mediation, der Prozessarbeit, der Organisationsentwicklung, dem Appreciative Inquiry Ansatz, der emotionalen Intelligenz, der positiven Psychologie und dem Co-aktiven Coaching. Gerade die Vielfalt der Ansätze unterscheidet diese Coaching-Methodik von anderen, indem sie der Gruppe ermöglicht, ihre Beziehungen auf möglichst differenzierte Weise zu betrachten und zu entwickeln.
Ich bin der Spiegel Ihres Teams
Meine Mission ist es, das jeweilige Beziehungssystem zu reflektieren, damit es sich seiner selbst in der Gegenwart bewusstwird: Wo liegen seine Stärken, sein Potenzial, seine Hindernisse? Wie sind seine Beziehungen gestaltet? Was ist erforderlich, damit das System sich verändert?
Systeme, die von ORSC™ profitieren, sind zum Beispiel Führungsteams, Projektteams, multikulturelle Teams oder auch Familien-Systeme, die innerhalb eines Unternehmens zusammenarbeiten.
Die fünf ORSC™-Prinzipien
1
Jedes Beziehungssystem hat seine eigene Identität oder einzigartige "Persönlichkeit". Sportteams oder Musikgruppen sind hierfür anschauliche Beispiele.
Jedes Mitglied des Beziehungssystems (Teams oder Partnerschaften) repräsentiert eine Stimme des Systems, die gehört werden muss. Dies bedeutet nicht, dass alles umgesetzt werden muss, was von jeder Stimme vorgeschlagen wurde, aber das Hören aller Stimmen liefert der Gruppe maximale Informationen, um die beste und kreativste Lösung zu finden.
2
Beziehungssysteme sind aus organisatorischen Gründen auf Rollen angewiesen, die bestimmte Funktionen erfüllen. Aber die Rollen gehören dem System und nicht den Individuen, die das System bilden. Selbst die Rolle des Chefs ist eine Rolle des Systems. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten, damit alle Rollen in der Gruppe dazu beitragen, ein Problem oder einen Rollenkonflikt zu lösen, damit das Gesamtsystem wieder ins Gleichgewicht kommt.
3
Beziehungssysteme sind von Natur aus intelligent, generativ und kreativ. Was entsteht gerade? Was versucht unser System uns durch unsere kollektive Intelligenz zu offenbaren?
4
Beziehungssysteme befinden sich ständig im Wandel. Daran wird sich nichts ändern. Was wir ändern können, ist unsere Einstellung zu diesem Wandel.
5
Deontologie und Ethik
Als Mitglied der Internationalen Coaching-Föderation (ICF) ist meine Arbeit durch ihren Ethik-Code geregelt: https://coachfederation.org/app/uploads/2020/01/Code-of-Ethics_German_2019_11_25.pdf
Für Zertifizierungszwecke können bestimmte Sitzungen möglicherweise aufgezeichnet werden. Selbstverständlich erfolgt eine Aufzeichnung nur nach vorheriger Zustimmung des Coachees.
